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Beitrag veröffentlicht im Juli 2020

Komfortzone, leichtes Spiel

Sara 0

Unabhängig von widerspenstigen Gefühlen, ins Tun kommen, wirkt Wunder. Einfach mal über den Tellerrand schauen, sich zugestehen, dass es mehr gibt, als das persönliche Drama. In Selbstmitleid versinken ist keine Lösung. Leben findet jetzt statt. Und was ich draus mache, liegt an meiner inneren Haltung, wie ich den Herausforderung in meinem Leben begegne. Mein Wunsch ist es, mit wenig Gepäck zu reisen. Und nicht alten Ballast mitschleifen, bis ins Nimmerleinsland. Es ist eine Entscheidung, die ich für mich ganz alleine treffe, das kann kein anderer für mich tun. So bin ich mutig genug, mir auf meine eigenen Hände zu schauen – und meine Beweggründe zu hinterfragen, warum ich das eine oder andere vernachlässige oder ignoriere. Darf erkennen, wo ich mir selbst in die Tasche lüge, und mein eigenes Glück vermeide, indem ich andere für mein Unwohlsein verantwortlich mache.

Gustav

Eigenreflektion ist ein wundervolles Werkzeug, alte Verhaltensmuster aufzulösen. Einfach mal die Komfortzone auf den Kopf stellen. Manchmal reicht schon ein kleiner Anstupser, von einer feuchten Hundenase und der Ball kommt ins rollen. So gelingt eine Dynamik, die positive Lebensenergie in dein Gemüt spült.

In meinem Falle gerade, inspiriert mich Gustav. Er schenkt mir seine Aufmerksamkeit und schaut mir liebevoll zu, wie ich mich entwickle ... zum Keller-aufräum-Spezialist. Er lehrt mir freudige Selbstverantwortung. Und ganz nebenbei leert sich so manche Kruschtelecke im Hirn. Auf jeden Fall, ist bisweilen Disziplin ein gutes Werkzeug, auch wenn es an Zwang erinnert.

Eine Krise, ist immer eine Chance für Weiterentwicklung unserer geistigen Kapazitäten. Eine Bewusstseinsschulung, die nichts kostet, ausser ein Ja!